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Part I

Die Tänzerinnen werden in das System hineingeboren. Sie sind durch ihre Helme geschützt und auf eine bestimmte "Standard" - Position programmiert. Wie die Machine-Learning-Algorithmen versuchen sie ihre "Voreinstellung" zu erforschen und zu etwas Komplexem zu entwickeln. Aber jedes Mal werden sie vom System eingeschränkt. Als die Situation außer Kontrolle gerät, greift schließlich die Drohne ein und bringt die Tänzer*innen wieder auf Kurs.
Immer wieder werden sienauf verschiedene Weise mit dem System konfrontiert werden. Schließlich gelingt es einer Tänzerin auszusteigen und das System zu hinterfragen.


Part II

Dieser Teil beginnt mit einer futuristisch-utopischen Picknick-Landschaft, mit digitaler Harmonie und hypnotischer Symbiose. Die Drohne wird zunächst als kleine Kreatur gesehen, die friedlich in die Gesellschaft integriert ist.

Von einer kleinen Biene oder einem kleinen Vogel wird die Drohne zu einem voll funktionsfähigen Mitglied der Gruppe, in der alle ein Gleichgewicht finden und sich gegenseitig umkreisen. Langsam verändert die Drohne ihren Charakter und ihre Aufgabe. Sie beginnt die Gruppe zu spalten. Zunächst auf friedliche Weise - indem sie eine Tänzerin herauslockt und mit ihr ein meditatives Duett tanzt. Bei der nächsten Tänzerin wird die Drohne jedoch immer aufdringlicher und dringt in ihren persönlichen Raum ein, um dann eine Co-Abhängigkeit zu schaffen. Indem sich die Drohne abschaltet und die Tänzerin dazu bringt sie ohne Zweifel zu fangen, zu reparieren und wieder aufzuladen zeigt sich dass die Handlungen unbedacht der Drohne helfen, die Gruppe weiter zu zerpflücken.

Diesmal polarisiert die Drohne die beiden letzten Tänzerinnen nahtlos gegeneinander, als würde sie einen Kampf inszenieren wollen. Eine der Tänzerinnen verliert schließlich die Kontrolle. Da sie als Einzige aus der Gruppe die Verbindung zwischen der Drohne und dem Drohnenflieger erkennt versucht sie die Macht zu übernehmen. Als sie scheitert, wird sie von der Drohne und dem System zerquetscht.

An diesem Punkt erkennt die gespaltene Gruppe den Verlust und schließt sich zusammen um dem System entgegenzutreten. Nachdem sie versucht haben die überlegene Macht zu bekämpfen weigern sie sich weiterzumachen und verlassen das System. Ein Prozess der Selbsthinterfragung und Autonomie beginnt.